Rückruf: Alfa-Modelle mit falsch eingestellten Scheinwerfern

Bei der Giulia und dem SUV Stelvio mit automatischer Scheinwerferausrichtung könnten die Positionssensoren nicht kalibriert sein.

Eine Giulia und ein Stelvio von Alfa Romeo fahren 2021 mit eingeschaltetem Licht durch eine Fabrikhalle.
Bild: Stellantis

Rund 25.000 Autos der Marke Alfa Romeo, die mit einer automatischen Scheinwerferausrichtung (AFLS) ausgestattet sind, könnten mit fehlerhaft eingestelltem Frontlicht unterwegs sein. Zwischen 19. November 2020 und 29. März 2022 erhielten sie im Werk möglicherweise unkalibrierte automatische Scheinwerferpositionssensoren, sagte eine Sprecherin der zum Stellantis-Konzern gehörenden Marke auf Anfrage.

Folge ist eine Rückrufaktion für 2.217 Exemplare der Baureihen Giulia und Stelvio in Deutschland. Dies sei notwendig, um den Anforderungen der ECE-Richtlinie R48 zu entsprechen. Die Sprecherin kündigte hierfür eine „Neukalibrierung der automatischen Scheinwerferpositionssensoren“ an. Das Anlernen des AFLS-Moduls sei in etwa zehn Minuten erledigt, erkennbar am Aktionscode „6439“ in den Servicedokumenten.

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