Yamaha ruft fast 465.000 Motorräder zurück

Bei diversen Baureihen reflektiert der Rückstrahler nicht ausreichend. In Deutschland müssen knapp 19.000 Zweiräder in die Vertragswerkstatt.

Ein Motorradfahrer steht 2020 mit einer blau-grauen Yamaha Tracer 700 an der Kurve eine Bergpasses.
Bild: Yamaha Motor

Yamaha ruft weltweit fast 465.000 Motorräder zurück, davon knapp 19.000 in Deutschland. Sie benötigen einen neuen Reflektor am Heck. „Es besteht die Möglichkeit, dass im Fertigungsprozess dieses Reflektors Probleme aufgetreten sind, die bewirken, dass der Reflektor von hinten einfallendes Licht nicht im vollen Umfang reflektiert“, teilte die Yamaha Motor Deutschland GmbH am Donnerstag schriftlich mit. Das Teil erfüllt damit nicht die Anforderungen der UN-ECE-Regelung zur Typgenehmigung.

Konkret geht es um folgende Modelle aus verschiedenen Baujahren zwischen 2013 und 2020:

  • Nmax 125 (Modellcode: SE931/ SEC71)
  • X-Max 125 (SEE61 /SEE64)
  • X-Max 300 (SH131 / SH134 / SH135 / SH081)
  • YZF-R3 (RH121/ RH071 / RH12D)
  • MT-03 (RH07K/ RH125 / RH12L)
  • X-Max 400 (SH121 / SH124 / SH125)
  • XSR 700 (RM114)
  • Ténéré 700 (DM071 / DM072/ DM081)
  • Tracer 700 (RM144 / RM301, Foto)

Der kostenlose Tausch des Reflektors ist schnell erledigt. Der Hersteller plant hierfür bei der XSR 700, Tracer 700 und Ténéré 700 sechs Minuten ein. Bei den restlichen Modellen sind es zwölf Minuten. „Alle Besitzer der betroffenen Fahrzeuge werden gebeten, sich schnellstmöglich mit ihrem autorisierten Yamaha-Vertragshändler in Verbindung zu setzen, um einen Werkstatt-Termin zu vereinbaren“, heißt es in der Unternehmensmitteilung abschließend.

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