841.000 Ford unter Verdacht

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde nimmt ein Volumenmodell unter die Lupe. Der in den Vereinigten Staaten als Fusion verkaufte Mondeo könnte Probleme mit der Lenkung haben.

Ein weißer Ford Fusion (Mondeo) Titanium des Modelljahres 2014 steht vor einer roten Wand.
Bild: Ford

Die Befestigung des Lenkrads beim Ford Fusion, der bei uns als Mondeo verkauft wird, ist Gegenstand einer neuen Untersuchung der US-Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA). Der Behörde liegen nach eigenem Bekunden drei Kundenbeschwerden vor, wonach bei Fahrzeugen der Modelljahre 2014 bis 2016 ein Verlust der Lenkung droht.

Zwei Personen hätten berichtet, dass die Schraube, mit der das Rad an der Lenksäule befestigt ist, in der Werkstatt wieder habe angezogen werden müssen. Der dritte Beschwerdeführer behauptete, dass sich das Lenkrad bei einem Abbiegevorgang sogar vollständig von der Lenksäule gelöst habe.

Die nun eingeleitete so genannte „Vorläufige Bewertung“ (Preliminary Evaluation, PE) stellt die erste Phase einer NHTSA-Untersuchung dar. Eine PE wird veranlasst, nachdem eine Überprüfung von Verbraucherbeschwerden und / oder Hersteller-Servicebulletins darauf hindeuten, dass ein Sicherheitsmangel vorliegen könnte. Laut Behörde wären in diesem Fall geschätzt 841.000 Fusion-Modelle betroffen.

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