Ford Ranger: Zwei kleine Rückrufe

Probleme mit der Kardanwelle plagen hierzulande etwa 60 Fahrzeuge der Baujahre 2022 und 2023.

Ein grauer Ford Ranger Raptor fährt 2019 durch den Wald.
Bild: Ford-Werke GmbH

Ford ruft im Rahmen zweier kleiner Rückrufe 37 bzw. 114 Exemplare des Ranger zurück. In Deutschland sind laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) etwa 60 Fahrzeuge der Baujahre 2022 und 2023 betroffen. Ursache für die Aktionen ist eine fehlerhaft verschraubte oder brechende Kardanwelle. Dadurch könnte es zur Beschädigung weiterer Bauteile kommen, einschließlich der Kraftstoffleitungen.

Die Maßnahme „23S42“ sieht die Überprüfung und ggf. Tausch der vorderen Gelenkwelle vor, Maßnahme „23S43“ die Kontrolle und Nacharbeit der Kardanwellen-Verschraubung. Weiter Infos gibt es von der Hersteller-Hotline unter der Rufnummer 0221/99992999.

Nachtrag 20.11.:

Für das bauähnliche Modell VW Amarok liegt ebenfalls die Fehlermeldung einer unzureichenden Kardanwellen-Verschraubung vor. Der interne Aktionscode für die 21 betroffenen Exemplare aus diesem Jahr lautet „39F8“.

Nachtrag 21.11.:

Die betroffenen Bauzeiträume des Ford Ranger (Typgenehmigungsnummern e5*2007/46*0080*10 und -*11) lauten 17. bis 25.3.2023 (Rückruf 23S42) und 12.12.2022 bis 5.6.2023 (23S43).

 

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