Opel: Rückrufe für Corsa und Mokka

Softwarefehler können beim Mokka ein Problem mit der Parksperre, beim Corsa eines mit den Regeln für "Lichtsignaleinrichtungen" bewirken.

Ein silberner Opel Corsa F fährt 2021 auf einer Lanstraße an aneim Dorf vorbei.
Bild: Stellantis

Zwei neue Rückrufe gibt es für Opel-Modelle zu vermelden. „Unsere konstanten internen Qualitätskontrollen haben ergeben, dass möglicherweise eine fehlerhafte Software verbaut wurde“. Diese Aussage eines Unternehmenssprechers trifft hierzulande auf 38.000 Corsa der aktuellen Modellgeneration zu.

Das Fahrzeug könnte so die Insassen nicht vor einem Ausfall des Blinkers warnen. Die Regeln der ECE R48, welche die Bedingungen für den Anbau der Beleuchtungs- und Lichtsignaleinrichtungen vorgibt, würden somit nicht eingehalten. Das Softwareupdate dauert etwa 45 Minuten, firmiert unter dem internen Code „22-C-049“ und ist für Kleinwagen aus dem Produktionszeitraum Juli 2019 bis Juni 2021 vorgesehen.

Ursache des zweiten Rückrufs ist ebenfalls ein Softwareproblem. Es bewirkt, dass der Fahrer die Parksperre bei abgestelltem Motor möglicherweise nicht deaktivieren kann, wie der Sprecher auf Anfrage sagte. Die Aktion mit dem Kürzel „E212103210 (21-C-159)“ ist für rund 11.400 Exemplare des Mokka vorgesehen. Davon sind 6.081 in Deutschland gemeldet. Die Kompakt-SUV verließen zwischen Oktober 2020 und Mai 2021 das Werk und erhalten nun eine etwa 50-minütige Neuprogrammierung des zentralen Steuergeräts (BSI).

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