Rückruf: BMW prüft Sicherheitsgurt

Weltweit rund 49.400 Exemplare des X1 und 2er Active Tourer holen die Münchner wegen eines möglichen Produktionsfehlers in die Vertragswerkstatt.

Rückbank eines BMW 220i Active Tourer (02/2022) mit beigen Sitzen.
Bild: BMW AG

Weltweit rund 49.400 Einheiten des X1 und 2er Active Tourer (Modellcodes U11 und U06) ruft BMW aktuell zurück, davon 12.347 in Deutschland. Über 40 Prozent seien hierzulande bereits abgearbeitet, betonte ein Konzernsprecher auf Anfrage. „Wir gehen davon aus, dass diese Zahl innerhalb kurzer Zeit weiterhin stark steigen wird, da die Maßnahme in den Werkstätten sehr rasch abgearbeitet werden kann“, sagte er.

Die Vertragsbetriebe müssen die äußeren Sicherheitsgurte in der zweiten Sitzreihe prüfen, denn sie könnten während der Produktion beim Verbau der C-Säulen-Verkleidung eingeklemmt worden sein. Eine unzureichende Rückhaltewirkung wäre bei einem Unfall die mögliche Folge. Die Werkstattmitarbeiter machen bei Bedarf den Gurt wieder freigängig, wofür sie maximal eine halbe Stunde benötigen. Die internen Aktionscodes des Herstellers lauten „0072480200“ und „0072490200“ und gelten für Autos aus dem Produktionszeitraum 2. Dezember 2020 bis 22. März 2023.

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