BMW ruft in Deutschland 11.000 SUV zurück

Die Isofix-Bügel an der Rückbank bekommen Verstärkung - in Form von vier Metallwinkeln. Voraussichtlich ab kommendem Frühjahr erhalten weltweit knapp 187.000 Besitzer Post vom Hersteller.

Ein weißer BMW X6 xDrive50i (F16 von 10/2014) aufgenommen im Profil steht auf einer Asphaltfläche mit Reifenspuren.
Bild: BMW AG

BMW bestellt voraussichtlich ab Februar 2020 zahlreiche Halter eines SUV vom Typ X6 in die Vertragswerkstatt ein. Dort verstärken Mitarbeiter die Befestigungsbügel für Kindersitze an der Rückbank. „Bei einer erhöhten Schwingbelastung ist nicht auszuschließen, dass in wenigen Einzelfällen ein oder mehrere Befestigungsbügel im Laufe der Betriebszeit brechen können“, sagte ein Konzernsprecher auf Anfrage von „Kfz-Rueckrufe.de“.

Insgesamt müssen weltweit fast 187.000 Halter eines X6 aus dem Produktionszeitraum 19. September 2013 bis 9. November 2019 mit Post vom Hersteller rechnen. In Deutschland sind es 11.000. Sie werden im Frühjahr für etwa zweieinhalb Stunden ihr Fahrzeug in die Obhut eines BMW-Betriebs geben. So lange dauere es, um jeweils einen Metallwinkel an den vier Isofix-Bügeln anzubringen, erklärte der Sprecher.

Er betonte, dass es sich bei der Reparatur um eine reine Vorsichtsmaßnahme handele. „BMW sind keine Unfälle bekannt, welche auf dieses Problem zurückzuführen sind“. Der Rückruf läuft unter dem internen Code „0052920200“.

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