Stellantis: Rückruf für Mild-Hybrid-Modelle

Die MHEV-Varianten des Alfa Romeo Tonale, Jeep Compass und Renegade, sowie Fiat 500X und Tipo müssen wegen erhöhter Brandgefahr für maximal zwei Stunden in die Werkstatt.

Jeep Renegade und Compass e-Hybrid Upland in türkis.
Bild: Stellantis

Einige Mild-Hybrid-Modelle (MHEV) von Alfa Romeo, Fiat und Jeep benötigen eine Überprüfung der 48-Volt-Batterie. „Die Seriennummer des Entlüftungsventils (PBU-Valve) muss geprüft und die Antriebsbatterie ggf. getauscht werden“, kündigte eine Markensprecherin von Alfa auf Anfrage an. Defekte Energiespeicher könnten ihre Funktionalität verlieren und überhitzen, wenn Wasser eindringt. „Im schlimmsten Fall besteht Brandgefahr“, warnt das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA).

Konkret von den daraus resultierenden Rückrufen betroffen sind weltweit 7.243 Jeep Compass und Renegade (Foto), 2.964 Alfa Romeo Tonale und 1.317 Fiat 500X und Tipo. Sie stammen aus unterschiedlichen Bauzeiträumen zwischen 9. November 2022 und 12. Mai 2023.

„In Deutschland wurden 115 Fahrzeuge von der Stellantis Germany GmbH in Verkehr gebracht“, sagte die Alfa-Sprecherin zur Maßnahme mit der internen Kennung „6624“. Hinzu kommen genau 584 Jeep und 196 Fiat im Rahmen der Aktionen „59A“ und „6623“. Die Autos stehen für maximal zwei Stunden in der Vertragswerkstatt.

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